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Walter-Gropius-Berufskolleg

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Es geht wieder ins Ausland - sogar während der Ausbildung!

Auch in diesem Schuljahr konnten wir erneut einige Schüler unseres Berufskollegs (sowie deren Ausbildungsbetriebe) dazu motivieren, während ihrer dreijährigen Berufsausbildung Auslandsluft in Form eines mehrwöchigen Praktikums zu schnuppern.

Drei Bauzeichnerinnen aus dem 2. Ausbildungsjahr (BZ6) werden im Frühjahr 2018 nach der Absolvierung ihrer Zwischenprüfung für jeweils 3-4 Wochen ihre Ausbildung ins Ausland verlegen.

Natascha Schröder (Auszubildende bei der städtischen Immobilienwirtschaft der Stadt Dortmund) und Venice Knaup (TU Bochum) werden vier Wochen lang in einem spanischen Architekturbüro arbeiten. Beide SchülerInnen werden dabei über den DBG/EVEST Experience Europe über das ERASMUS+ - Programm unterstützt und gefördert. Die dazugehörigen Vorbereitungsseminare in Berlin haben beide schon erfolgreich absolviert.

Venice hatte durch ihr Eigenengagement im Vorfeld einen Kontakt zu einem madrilenischen Architekturbüro hergestellt, welches sich als eine geeignete Praktikumsstelle erwies. Sie hat dadurch die Möglichkeit als sogenannter „Freemover“ gefördert zu werden. Für Natascha wird als „Normalprogrammteilnehmerin“ durch den DGB ein Praktikumsplatz in Form eines Architekturbüros in Sevilla organisiert. Sie wird erst kurz vorher wissen, wo sie arbeiten und wohnen wird. Bei ihr ist dadurch der finanzielle Eigenanteil etwas höher, aber Vorfreude und Motivation sind ebenfalls sehr hoch!

Melanie Depka stellte über ihren Ausbildungsbetrieb einen Kontakt zu einem (Bau-)Ingenieurbüro in der Schweiz her. Da die Schweiz kein EU-Mitglied ist, kann sie finanziell nicht über das ERASMUS+ Programm gefördert werden. Ihr Interesse an einem Auslandspraktikum war jedoch so groß, dass sie kurzerhand in Eigenregie die Durchführung und Finanzierung ihres Praktikums in die Hand nahm.

Wir als Berufskolleg sehen solche Auslandspraktika als besonders wertvoll und gewinnbringend für unsere Schülerinnen an und haben daher mit den Auszubildenden und ihren Fachlehrern in ausführlichen Absprachen notwendige Vereinbarungen und Verabredungen getroffen. Somit wird der durch die Praktika entstehende Unterrichtsausfall für jede Einzelne kompensierbar.

Sobald die Zwischenprüfungen und die nachfolgenden Klausuren überstanden sind, geht es los. Die Flüge bzw. die Anreise und die Unterbringung für die Praktikumszeit müssen zum Teil noch geplant werden. Auslandsversicherungen müssen noch abgeschlossen werden, auf Besonderheiten in dem jeweiligen Land muss frau sich noch vorbereiten … und und und… .

Wir sind auf jeden Fall wieder sehr gespannt, was uns die Schülerinnen diesmal über ihre Erfahrungen aus den Bereichen Praktikum, Alltag und Freizeit in Spanien und in der Schweiz zu berichten haben. Nach Ablauf des Praktikums werden wir Teile dieser Erfahrungsberichte sicherlich auch an dieser Stelle veröffentlichen können. Wir wünschen nun erst einmal allen drei Auszubildenden eine erfolgreiche und erlebnisreiche Zeit.

Fortsetzung folgt.

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