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Walter-Gropius-Berufskolleg

 Technische Schule der Stadt Bochum

 Berufliches Gymnasium

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Erkundung kreativer Berufe - Atelierbesuch bei Künstlern und Designern

Abitur und was dann? Die Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums Gestaltungstechnik werden bei dieser wichtigen und schwierigen Entscheidung am Walter-Gropius-Berufskolleg durch unterschiedliche Angebote zur Studien- und Berufswahl unterstützt.

In der Jahrgangsstufe 12 und 13 boten Besuche des „Kunstmuseums Bochum“, des „Museums unter Tage“ und der „Situation Kunst“ Einblick in das Berufsfeld von Kunsthistorikern und Kunstpädagogen. In der Jahrgangsstufe 13 konnten die Schülerinnen und Schüler sich darüber hinaus beim „Rundgang der Kunstakademie Düsseldorf“ über die Voraussetzungen und Anforderungen eines Kunststudiums informieren.

Wibke Brandes, Briefträger Meise, 2011, Picus Verlag

Wibke Brandes, Briefträger Meise, 2011, Picus Verlag

Am vergangenen Freitag besuchten die Schülerinnen der Jahrgangsstufe 14, die nach dem Abitur den Berufsabschluss zur Staatlich geprüften Gestaltungstechnischen Assistentin erwerben, das Atelier einer Graphikdesignerin und Buchillustratorin.

Wibke Brandes, Django und Jane, Acryl auf Leinwand

Wibke Brandes, Django und Jane, Acryl auf Leinwand

Hier erhielten die Schülerinnen Informationen aus erster Hand: Welche Hochschulen bieten den Studiengang Illustration an? Welche Berufsaussichten gibt es als Graphikdesigner mit dem Schwerpunkt Illustration? Wie knüpft man Kontakt mit Verlagen? Wie kommt man an Aufträge? Was verdient man im Durchschnitt zum Beispiel mit der Illustration eines Kinderbuches? Wie kalkuliert man den Preis für ein Bild? Wie kann man sich beruflich weiterentwickeln?

Wibke Brandes

Wibke Brandes

Die Schülerinnen erhielten nicht nur viele interessante Informationen, sondern auch einen Einblick in die praktische Arbeit der Künstlerin. Graphik, Malerei und Collagen in unterschiedlichen Formaten, kreativ gestaltetes Kinderspielzeug, illustrierte Kinderbücher und künstlerisch gestaltete Gebrauchsgegenstände waren in dem Atelier zu besichtigen. Zum Abschluss gab es noch einen Rundgang durch das Atelierhaus, bei dem die Schülerinnen einen Blick in die Werkstätten der anderen Künstlerinnen und Künstler der „Gruppe Elf“ aus Bochum werfen konnten.

Schmuckdesign Gudrun Meyer, Bochum

Schmuckdesign Gudrun Meyer, Bochum

Die zweite Station der berufskundlichen Exkursion führte in das Atelier und Geschäft einer Schmuckdesignerin, die seit vielen Jahren in Bochum erfolgreich selbstständig ist.

Schmuckdesign Gudrun Meyer, Bochum

Schmuckdesign Gudrun Meyer, Bochum

Hier erfuhren die Schülerinnen, welche Möglichkeiten es gibt, über den Weg einer dualen Ausbildung einen kreativen Beruf zu erlernen und sich selbstständig zu machen. Die Meisterprüfung oder ein Fachhochschulstudium im Studiengang Produktdesign mit dem Schwerpunkt Schmuckdesign sind Perspektiven der beruflichen Weiterentwicklung. Wie eine Existenzgründung durchgeführt wird und Risiken begrenzt werden können, erfuhren die Schülerinnen ebenso wie die Wege, eigene Schmuckkollektionen auf Messen und international in Galerien zu präsentieren.

Schmuckdesign Gudrun Meyer, Bochum

Schmuckdesign Gudrun Meyer, Bochum

In den Gesprächen mit den Designerinnen kamen neben den guten Tipps auch die Schwierigkeiten und Risiken zur Sprache, die speziell in kreativen und künstlerischen Berufen bestehen. Dennoch war das Fazit übereinstimmend: Beide Künstlerinnen sind froh, dass sie ihre Berufswahl nach den eigenen Neigungen getroffen haben.

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