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Die im Schuljahr 2020/21 im Bildungsgang der Ausbildungsvorbereitung begonnene Kooperationsveranstaltung mit der Abteilung Kriminalitätsprävention der Polizei Bochum wurde in diesem Schuljahr unter nunmehr sehr viel größerem Vorzeichen wiederholt: Abteilungsübergreifend, sowohl in der Klasse AV11 der Vollzeit-AV als auch in sämtlichen sechs Klassen der Berufsfachschule an den Standorten Ostring und Weitmar als auch in der Klasse GY9T des technischen Gymnasiums fanden vom 22.09. bis zum 29.10. insgesamt sechs mehrstündige Informations- und Diskussionsveranstaltungen mit Kriminalhauptkomissar Daniel Möllers statt, der von den jeweiligen Klassenlehrer*innen begleitet wurde.
Ziel der Veranstaltungsreihe war es zum einen, den Schülerinnen und Schülern Kontakt zu einem Polizeibeamten außerhalb einer Anklage- oder Straffälligkeitssituation zu erlauben und in einem ruhigen, wertschätzenden und entspannten Rahmen miteinander ins Gespräch zu kommen. Zum anderen signalisiert das Walter-Gropius-Berufskolleg als Bildungs- und Erziehungseinrichtung seine hohe Wertschätzung für die schwierige Arbeit der Polizei.
In einem authentischen, über 90minütigen, frei gehaltenen Querschnittsvortrag, in dem über 30 Jahre Berufserfahrung in mehreren Abteilungen der Bochumer Polizei einflossen, referierte Möllers über sämtliche Themen, die für jugendliche und heranwachsende Schülerinnen und Schüler hohe Relevanz besitzen. Mobbing (sowohl im virtuellen Raum als auch in Chatgruppen), Übergriffigkeit und sexualisierte Gewalt, Drogenmissbrauch und dessen Strafbarkeit, Kinder- und Jugendpornografie sowie Rechtsradikalismus waren u.a. Themen, die, immer sehr eng an der Erlebnis- und Erfahrungswelt der Schülerschaft angelehnt, behandelt wurden.
Unterbrochen wurde der Vortrag häufig von den interessierten Fragen und zum Teil kontroversen Einwürfen der Schülerinnen und Schüler, z.B. bei der aktuell politisch diskutierten Frage der Legalisierung von Cannabis oder der Legitimität und Legalität von Selbstverteidigung und Notwehr. Gerade im Bereich der Selbstverteidigung konnte Kommissar Möllers durch profundes, fachliches Wissen viele Mythen im Hinblick auf die Wirksamkeit von z.B. Stichwaffen, Pfefferspray oder Elektroschockern entzaubern.
Die Reaktion der Schülerschaft auf die Veranstaltungen war durchweg begeistert. Sowohl Schülerinnen und Schüler, die den Hauptschulabschluss nach Klasse 9 anstreben, als auch die Gymnasialklasse GY9T fühlten sich von der lebensechten und glaubwürdigen Art und Weise des Kommissars Möllers sehr angesprochen und befürworteten in einer im Anschluss durchgeführten Reflexion absolut eine Wiederholung.
Geplant ist nun, diese Veranstaltungsreihe sowohl in der Ausbildungsvorbereitung als auch in der Berufsfachschule des Walter-Gropius-Berufskollegs zu Schuljahresbeginn fest zu installieren, um Konflikten vorbeugend zu begegnen und diese proaktiv zu entschärfen. Darüber hinaus stellt das Projekt auch innerschulisch ein verbindendes, gemeinschaftsstiftendes Element zwischen den beiden Nachbarbildungsgängen Ausbildungsvorbereitung und Berufsfachschule dar, die dadurch im pädagogischen Bereich noch enger verzahnt werden.
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