26. April 2014: Serras Skulptur "Terminal" war ein Wahrzeichen der documenta in Kassel und wurde 1977 von der Stadt Bochum gekauft und 1979 vor unserem Berufskolleg aufgestellt. Im Rahmen der Reihe "Neuenthüllungen" der RuhrKunstMuseen wurde es am 26. April 2014 erneut eingeweiht.

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"Gute Form" in Bochum

Holzbearbeitung auf höchstem Niveau zeigte auch die diesjährige Ausstellung der Tischler-Gesellenstücke in der Maschinenhalle "friedlicher Nachbar" in Bochum.
Vom 1. bis zum 8. Oktober waren dort die Preisträger des Design-Wettbewerbs "Gute Form" zu sehen. Diese Möglichkeit, sich für das eigene Gesellenstück inspirieren zu lassen oder einfach nur Beispiele für die Kombination von Funktion und Design zu erhalten, ließen sich mehrere Tischler- und Bautechnik-Klassen unter der Leitung von Herrn Sommerkorn und Frau Grüttner nicht entgehen.

Die Schüler stimmten in ihren Reaktionen auf die Ausstellungsstücke weitgehend mit den Ergebnissen der Jury überein. So riefen die preisgekrönten Stücke auch die größte Resonanz hervor, wie zum Beispiel ein Aufbewahrungsschrank für eine Violine in selbstgefertigtem Sperrholz aus Bambus (1. Preis) und eine weiße Kistenkombination mit verdeckt angebrachten Schubkastenzügen (2. Preis).

Besonders raffiniert war auch ein würfelförmiges Schmuckaufbewahrungskästchen aus Ebenholzfurnier (Belobigung).

Alle Ausstellungsstücke bestachen durch ihre sehr hohe Fertigungsqualität, knifflige Details (mit Zinn ausgegossene Astlöcher, versteckte Beschläge, ...) und auch Originalität (kombinierter Snowboard-/Wakeboard-Schrank, Einbauküche für einen VW-Bulli, ...).

Entgegen den üblichen Regularien für Gesellenstücke war auch eine Konstruktion zu sehen, die weniger als "Möbel", sondern vielmehr als "Objekt" zu bezeichnen ist: Es handelte sich hierbei um eine Schwingflügelkonstruktion aus massiver Esche und Flügeln aus weißem Corean, welche durch einen sehr komplizierten und schwierig anzufertigenden Kipp-Zug-Mechanismus bestach.

Insgesamt wurde also auch in diesem Jahr wieder die "Gute Form" im "friedlichen Nachbarn" gewahrt und vielleicht bei dem einen anderen anderen Tischler-Auszubildenden des WGB der Ehrgeiz geweckt, es noch besser zu machen.

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