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Walter-Gropius-Berufskolleg

 Technische Schule der Stadt Bochum

 Berufliches Gymnasium

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23 Auszubildende starten ihre Doppelqualifizierung

23 Auszubildende aus so unterschiedlichen Berufen wie Tischler, Bauzeichner, Konditor, Rechtsanwaltsfachangestellte und Berufsfeldern wie KFZ, Verfahrenstechnik oder Industriemechanik wollen neben ihrer Berufsausbildung zusätzlich die Fachhochschulreife erwerben. Möglich macht dies ein Schulversuch, den das Walter-Gropius-Berufskolleg in Kooperation mit 4 weiteren Bochumer Berufskollegs und der Stadt Bochum in diesem Jahr auf den Weg gebracht hat und der unter dem Namen Regionales Bildungszentrum Bochum (RBZ) firmiert. Nach den Herbstferien startet die Klasse mit den 23 Azubis, die in diesem Jahr nicht nur ihre Ausbildung beginnen, sondern jeden Mittwochabend auch noch zusätzlich die Abendschule in wechselnden Präsenz- und Online-Phasen besuchen. Auch die Ausbildungsbetriebe haben ihr OK gegeben und ihre Lehrlinge für diese Zeit freigestellt. Mit der Fachhochschulreife als Zielperspektive steigern nicht nur die Auszubildenden ihre Attraktivität auf dem zukünftigen Arbeitsmarkt, sondern auch die Ausbildungsbetriebe, die ihre Azubis für die Zusatzqualifikation freistellen.

Hintergrundinformation

Seit Februar 2021 nehmen die Stadt Bochum und die 5 Bochumer Berufskollegs an einem Schulversuch teil, der unter dem Namen Regionales Bildungszentrum Bochum (RBZ Bochum) firmiert. Zu den teilnehmenden Berufskollegs gehören: Alice-Salomon-Berufskolleg, , Klaus-Steilmann-Beruf­kolleg, Louis-Baare-Berufskolleg, Technische Berufliche Schule 1 sowie das Walter-Gropius-Berufskolleg. Im Fokus des RBZ Bochums stehen zwei Projekte, die nur im Verbund geschultert werden können und neue Bildungsangebote für Schülerinnen und Schüler schaffen. Das erste Projekt ist die Doppelqualifizierung, die es Auszubildenden aus unterschiedlichen beruflichen Fachrichtungen ermöglicht, ihre Fachhochschulreife parallel zur Berufsschulausbildung zu erwerben. Das zweite Projekt hat eine Veränderung der Internationalen Förderklassen im Blick. Statt in einem Jahr soll der Unterricht hier künftig zwei Jahre dauern und mit dem Hauptschulabschluss enden.

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