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Entgegen allen Erwartungen war in der vergangenen Woche in London nichts vom soeben erfolgten Brexit zu spüren. Ohne Verzögerung konnten die drei Abschlussklassen des WGB auf ihrer traditionellen Studienfahrt nach London die Zollstation in Calais passieren und pünktlich mit der Fähre nach Dover übersetzen.
Nach einer informativen Stadtrundfahrt am Dienstagmorgen besuchten die Klassen das Globe Theatre, Shakespeares Wirkstätte oder die Tower Bridge Exhibition mit ihrer interessanten Technik und nutzten anschließend ihre Oyster cards, um mit der Tube Londons Rush Hour zu erleben.
London präsentierte sich mit bestem Winterwetter, kalt, trocken, windig, aber überwiegend sonnig, so dass die architektonischen Attraktionen besonders gut zur Geltung kamen. Vor allem die Aussichten von oben zeigen das ständige Nebeneinander von Alt und Neu. Jedes Jahr kommen neue Hochbauten hinzu, neben der Shard, dem Cheesegrater und dem WalkieTalkie mit seinem Skygarden ist nun auch der Beerbelly fertig gestellt, so dass St. Paul's Cathedral trotz der riesigen Kuppel schon fast vollständig zwischen den vielen office buildings verschwindet. Die Sicht von oben konnten die Schüler an verschiedenen Stellen Londons kostenfrei genießen (zum Beispiel von der Tate Modern), ebenso wie die Besuche der staatlichen Museen, in denen man locker einen ganzen Tag verbringen könnte.
Ein Spaziergang durch den Hyde Park, Londons grüne Lunge, verdeutlicht die Nähe zur Royal Family, mit Kensington Palace, dem Wohnsitz von William and Kate im Westen, dem Buckingham Palace im Osten und dem Albert Memorial und der Royal Albert Hall im Süden. Die Exhibition Road mit den interessanten Museen war dann auch das Ziel der Klassen am Mittwochvormittag. Die Technikklassen probierten u.a. einen Flugsimulator im Science Museum aus, die Gestalter konzentrierten sich auf Arts and Crafts, Fashion und Jewellery im Victoria and Albert Museum und alle trafen sich anschließend im architektonisch überwältigenden Natural History Museum, um die Dinoausstellung zu besuchen oder sich bei Tea and Scones zu stärken.
Aber natürlich muss man auch das Westend mit seinen vielen Shows, Pubs and Bars besuchen, rund um Piccadilly Circus, am Trafalgar Square und in Covent Garden Straßenkünstlern lauschen und auf Oxford Street oder dem Camden Town Market seine britischen Pfunde loswerden. Dazu war der Donnerstag mit strahlendem Sonnenschein hervorragend geeignet. Glücklicherweise war auch auf der Nachtfähre noch nichts von dem sich anbahnenden Sturmtief zu spüren, so dass alle am Freitagmorgen in Bochum erschöpft, aber voller Eindrücke aus dem komfortablen Reisebus steigen konnten, eindeutig infiziert mit dem London Virus, der weitere London Trips erwarten lässt.
14.08.2023
Auch in diesem Jahr fand wieder die Projektwoche an unserem Standort in Bochum-Weitmar statt. Dieses Mal stand das Thema "Mensch sein" im Fokus der angebotenen Workshops.
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Nach Beendigung der Ausbildung zum Tischler ging für mich direkt das Abenteuer Portugal los: über Erasmus+ verbringe ich knapp 7 Monate in der Nähe von Lissabon und arbeite in einer Tischlerei. Die Tischlerei baut überwiegend Tiny Häuser.
Weiterlesen … Erasmus+: Als Tischler arbeiten in der Nähe von Lissabon26.05.2023
Am 11.05. wurde in der Ausbildungsvorbereitung (AV) wortwörtlich Druck gemacht für Freiheit und Völkerverständigung: In Bochum-Wattenscheid stellten die Schülerinnen und Schüler der AV21 in Kooperation mit dem Jugendmobil der Falken in Bochum, Eumel, T-Shirts und Jutebeutel mit einem zuvor selbsterstellten Logo und dem Slogan „Freedom for all“ her.
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Die erneute Zertifizierung zur Humanitären Schule 2023 ist ein wichtiges Zeichen unserer Schule für eine humane und gerechte Gesellschaft. Dieses Jahr beteiligten sich an dem Projekt die Schüler*innen der Klasse GA2 (Gestaltungstechnische Assistent*innen).
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Im März 2023 reisten wir im Rahmen der Qualifizierung der Gedenkstättenpädagogik von der EU-Geschäftsstelle Wirtschaft und Berufsbildung nach Polen. Ziel der Fahrt war es, Demokratieerziehung in den Unterrichtsalltag zu bringen, Fahrten mit Lernenden und ihren Herausforderungen einzuschätzen sowie historische Ereignisse, Taten und ihre grausamen Auswirkungen auf Menschen vor Ort nachzuempfinden.
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