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Märchenhafte Begegnungen im Erasmus+-Projekt

20 Schüler und Schülerinnen und acht Lehrkräfte aus drei Nationen waren für eine Woche zu Gast am WGB, um gemeinsam mit engagierten Schülern und Schülerinnen der GTA-Klassen Grimmsche Märchen, die zuvor von unterschiedlichen Klassen in moderne, lokale Fassungen umgeschrieben worden waren, als eBooks zu setzen, diese zu illustrieren, zu animieren und ein interessantes Cover mit Hilfe selbstgeschossener Fotos zu kreieren. Bei allen Aufgaben halfen neben den Fachlehrern des WGB, Programme wie HTML, InDesign und Photoshop, die Stützpfeiler des modernen Grafikdesign.

Unterstützt von Schülerinnen aus der FOS und dem Beruflichen Gymnasium wurden die Darsteller der Coverfotos nach Bedarf verkleidet und geschminkt, und auch beim Catering fand sich Hilfe bei Lehrern und Schülern des WGB.

Das Untergeschoss der Karl-Friedrich-Straße war in dieser ersten Dezemberwoche jeden Vormittag prall gefüllt mit kommunikativen, stets gut gelaunten Lehrern und Schülern, die sich überwiegend in englischer Sprache über die Anforderungen heutigen Grafikdesigns verständigten. Deutsch mit österreichischem Akzent war ebenso zu hören wie Polnisch, Portugiesisch oder vertrautes „Ruhrpott-Deutsch“. Eine Reihe Schüler und Lehrer des WGB, die immer mal wieder in den Workshops vorbeischauten, konnten ebenfalls ihre Polnisch-oder Englischkenntnisse im Gespräch mit den Gästen anwenden.

Nachmittags genossen die Projektteilnehmer unterschiedliche Führungen in deutscher und englischer Sprache, vom WAZ Druckhaus in Essen über professionelle Stadtführungen in der Bochumer Innenstadt bis zu informativen Führungen durch das Museum unter Tage in Weitmar. Überall begegnete ihnen das Thema Strukturwandel im Ruhrgebiet, die Bedeutung der Fotografie und das Zusammenspiel traditioneller und moderner Kunst und Medien.

Mit dem Eintreffen des Schnees mussten sich die Gäste leider wieder verabschieden, um mit Bus, Bahn oder Flugzeug die mehr als 1000km langen Heimwege anzutreten.

Bis zum Wiedersehen im Frühjahr in Warschau müssen noch einige Hausaufgaben erledigt werden, die dann später auf der Projektwebseite veröffentlicht werden. Dort findet man auch bereits Blogeinträge zu der arbeitsintensiven Woche und das Projektlogo, das kurz zuvor erst von Besuchern der Webseite ausgewählt wurde. Es veranschaulicht die vier teilnehmenden Partnerschulen mit ihren jeweiligen Schwerpunkten in Form von Zugwaggons, die gemeinsam den Aspekt des Reisens zwischen den Partnern symbolisieren. Das Lineal zeigt die Verbindung von Design und Bautechnik der Ortweinschule in Graz, die Kamera steht für die Warschauer Fotoschule, der Monitor für unsere Bochumer Medienabteilung und der Bleistift an der Spitze deutet auf das letzte geplante Treffen an der portugiesischen Kunstschule in Porto hin.

Das Logo und aktuelle Fotos sind auch bereits auf Instagram unter grasp2018 zu finden.

Die gute Zusammenarbeit unter den Teilnehmern und die kollegiale Atmosphäre in diesem ersten Treffen lassen auf ein gutes Gelingen im gesamten Projekt hoffen.

Bye, bye, see you in Warsaw next year,
encontrar novamente,
do widzenia,
auf Wiederschauen!

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