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Ola España! – Arbeiten, wo Andere Urlaub machen...

Zwei Schüler aus der BZ5, Bauzeichner Mittelstufe, absolvieren zurzeit ein 4-wöchiges Auslandspraktikum im sonnigen Spanien.

In Zusammenarbeit mit dem DGB-Programm "Arbeit und Leben" erhielten sie eine sprachliche und kulturelle Vorbereitung in Seminaren, u.a. in Berlin, und bekommen nun finanzielle Unterstützung aus europäischen Erasmus+-Fördergeldern für ihren Aufenthalt im europäischen Ausland.

Während Florian über seinen hiesigen Ausbildungsbetrieb (Architekturbüro KFD in Dortmund) bereits Kontakte nach Mallorca hatte und daher einen Monat lang als "Freemover" unterstützt wird, wurde für Veit (Architekturbüro Sommer & Partner in Hagen) ein Betrieb in Valencia gefunden, der ihn vier Wochen lang ausbildet.

Vor ihrer Abfahrt wurden beide von ihrem Fachlehrer zu ihren Erwartungen interviewt.

Hier das vollständige Interview:

Wie bist du auf die Idee der Durchführung eines Auslandspraktikums gekommen, und was reizt dich daran?

F. + V.: Die vielfältigen Bemühungen unserer Lehrer haben maßgeblich dazu beigetragen, dass wir jetzt mit Erasmus+ gefördert werden. Wir wollten immer schon mal im Ausland arbeiten und haben jetzt durch die Europäische Union diese Chance erhalten.

F: Da ich einen Auslandskontakt in Spanien hatte, war für mich klar, dass ich die Möglichkeit, dort zu arbeiten, auch gerne nutzen wollte.

V: Ich hätte gerne mein Praktikum in Skandinavien absolviert, allerdings gab es da aktuell keine Möglichkeiten. Auf Valencia bin ich aber auch sehr gespannt.

Welche Erwartungen hast du an das Praktikum allgemein?

V.+F.: Wir möchten Erfahrungen in einem ausländischen Betrieb sammeln, vor allem die spanische Arbeitskultur  und das Land insgesamt auf ganz andere Weise kennenlernen als ein gewöhnlicher Tourist.

Was reizt dich zusätzlich an einem Auslandspraktikum?

V.+F.: Wir freuen uns auf die neue Herausforderung in unserem Berufsleben. Wir sehen das ein wenig wie ein "Aufpeppen" unserer Ausbildungszeit, insbesondere nachdem wir von der Möglichkeit der finanziellen Unterstützung erfahren hatten. Nebenbei ist es nicht das Schlechteste, nach der Arbeit an den spanischen Strand zu fahren. Besonders die sprachliche Barriere wird für uns beide eine motivierende „Hürde“ darstellen.

Hast Du Dir für die Praktikumszeit etwas Spezielles vorgenommen, was du unbedingt dort machen willst?

V.+F.: Wir wollen auf jeden Fall die besonderen Angebote an Freizeitaktivitäten nutzen, die uns hier nicht zur Verfügung stehen: Surfen, Strand, Tauchen, spanisches Essen und das alles bei hoffentlich gutem Wetter.

Was passierte bisher in der Vorbereitung ?

V.+F.: Zunächst ging es um die Vertragsabschlüsse, Versicherungen und kulturellen Kenntnisse. Die sprachliche Vorbereitung erfolgte mit Hilfe von Software in Form einer speziellen Sprachsoftware, die auch ein Sprachzertifikat auf unserem Europass, den wir nach dem Praktikum ausgestellt bekommen, ermöglicht.

F.: In Berlin fand ein wichtiger Teil der Vorbereitung statt – das Vorbereitungsseminar unseres Trägers.

V.: Für mich stellte sich zuallererst die Frage nach der Organisation eines geeigneten Praktikumsplatzes nach meinen Wünschen durch „Arbeit und Leben/ DGB“.

Wie kommst du nach Mallorca bzw. Valencia? Wie bist du dort untergebracht?

V.+F.: Wir fliegen und haben uns die Flüge selber gebucht. Das war kein Problem. Bei der Unterkunft wird es für uns noch spannend, da wir noch keine näheren Informationen dazu haben. Wir werden beide vermutlich in einer Art WG wohnen, aber Genaueres ist uns noch nicht bekannt.

Tauchen hin und wieder Bedenken oder Ängste bezüglich der Praktikumsdurchführung auf?

V.+F.: Nein, die Freude überwiegt. Wir sind gespannt, wie das mit der Verständigung im Berufsalltag und auch in der Freizeit funktionieren wird.

V.: Ich bin zwar noch nie geflogen - aber das wird der erste Teil dieser neuen Erfahrungen. Ich bin aber vor allem auf den Betrieb und meine Unterkunft gespannt – beides ist mir ja noch nicht bekannt!

Auch das Walter-Gropius-Berufskolleg ist natürlich sehr gespannt, wie diese beiden Praktika ablaufen werden und was sie unseren Schülern an „neuen“ Erfahrungen bringen werden.

Wir wünschen eine erfolgreiche und spannende Zeit in Spanien.

Ola! Hasta Luego!

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