26. April 2014: Serras Skulptur "Terminal" war ein Wahrzeichen der documenta in Kassel und wurde 1977 von der Stadt Bochum gekauft und 1979 vor unserem Berufskolleg aufgestellt. Im Rahmen der Reihe "Neuenthüllungen" der RuhrKunstMuseen wurde es am 26. April 2014 erneut eingeweiht.

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Walter-Gropius-Berufskolleg

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Sicher arbeiten und gesund bleiben

Dachdecker haben einen anspruchsvollen und spannenden Beruf. Er erfordert ein hohes Maß an fachlichem Wissen, an Verantwortungsbewusstsein und an Urteilskompetenz. Bereits das Einrichten einer Baustelle, hoch über den Straßen der Stadt, erfordert eine umfassende Einsicht in die gegebenen Gefahrenquellen sowie eine Kenntnis der möglichen Arbeitssicherheitsmaßnahmen. Ist das Anlegen einer persönlichen Schutzausrüstung (PSA) während der anstehenden Sanierungsarbeiten eine hinreichende Sicherheitsmaßnahme? Ist das Flachdach-Absturzsicherungssystem fachgerecht montiert? Welche Konstruktionsmerkmale sind von dem Nutzer eines Fassadengerüstes vor Betreten zwingend zu überprüfen? ...

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Eine Vielzahl dieser und ähnlicher Fragen stellen sich jedem Auszubildenden im Dachdeckerhandwerk bereits in den ersten Tagen seiner Ausbildung. Aus diesem Grund führt das Walter-Gropius-Berufskolleg, in Zusammenarbeit mit der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft in Haan, jedes Jahr, begleitend zum Unterricht, ein Arbeitssicherheitsseminar mit den Auszubildenden des ersten Ausbildungsjahres durch.


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Ein Auszubildender beschreibt das Arbeitssicherheitsseminar

Wir, die Auszubildenden des 1. Lehrjahres aus Bochum, Witten und Herne besuchten das Arbeitsschutzzentrum der BG BAU in Haan. Beginn der Veranstaltung war 8:30 Uhr. Wir wurden freundlich empfangen und begrüßt. Dann stellte sich die BG Bau vor. Zunächst wurden die Umfallschwerpunkte im Dachdeckerhandwerk dargestellt. Nach einer kurzen Kaffeepause wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt. Gruppe I nahm an einer theoretischen Unterweisung zum Thema Absturzsicherung bei Dacharbeiten in einem Hörsaal teil. Praktische Übungen wurden anschließend an einem Dachmodell ausgeführt. Gruppe II behandelte zeitgleich die persönliche Schutzausrüstung in Theorie und Praxis. Nach dem Mittagessen wurden die Gruppen getauscht. So konnte sich jeder Teilnehmer mit allen Themenbereichen befassen. Anschließend ging es dann noch einmal im Hörsaal ca. 1 ½ Stunden um spezielle Aspekte der Baustelleneinrichtung, wie das Einrichten von Absperrungen, die Arbeit mit Aufzügen und das Lagern von Baumaterial. Zum Abschluss diskutierten wir gemeinsam über die besprochenen Unfallschwerpunkte.Es war eine interessante Veranstaltung. Unserer Meinung nach sollte man diese Klassenfahrt mit allen Auszubildenden des 1. Lehrjahres nochmals durchführen, weil es gerade für Lehrlinge sehr wichtig ist, sich mit der Sicherheit auf der Baustelle zu beschäftigen. Die Sicherheit im Baugewerbe hat oberste Priorität.

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