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Was hat eine Badewannenkurve, 10000 bestellte Schrauben und die Prüfziffer der IBAN mit der SchülerUni der Technischen Hochschule Georg Agricola zu tun?
In spannenden Vorlesungen konnten sich unsere zukünftigen Ingenieure und Ingenieurinnen über das praxisorientierte Studium an der Technischen Hochschule Georg Agricola informieren. Neben den hervorragenden Jobaussichten für Ingenieure und Ingenieurinnen in den nächsten Jahren, verdeutlichte Prof. Dr.- Ing. Bendrat, wie wichtig eine gute Hochschulausbildung ist. Um dies zu erfüllen, bietet die Technische Hochschule Georg Agricola Lerngruppen in angemessener Größe, aktuell ausgestattete Labore und einen persönlichen Kontakt zum Dozenten. Als ebenso wichtig hob
Prof. Dr.- Ing. Bendrat eine gute Vernetzung hervor. Dabei sind die ersten Kontakte mit der Hochschule während der Schulzeit genauso wichtig wie die weitere Vernetzung im Studium mit Industriebetrieben.
In den folgenden drei Probevorlesungen konnten unsere Schüler und Schülerinnen dann ihren ersten Hochschulunterricht erleben und sich anschließend mit dem jeweiligen Dozenten austauschen.
Mit einer hochspannenden Frage begann die erste Vorlesung bei Prof. Dr.- Ing. vom Berg, der von den Schülern und Schülerinnen wissen wollte, wie überprüft werden kann, ob 10000 bestellte Schrauben auch vollzählig geliefert worden sind. Schnell kam man auf die Idee eine Stückgut-Waage zu entwickeln. Gemeinsam erarbeitete man eine Schaltung, die das Signal eines Dehnungsmessstreifens mit Hilfe eines Messverstärkers für einen Mikrocontroller anpasst und dann die Informationen an einen PC als Bedienterminal sendet. Am Ende der Vorlesung konnte die Stückgut-Waage ausprobiert werden und alle waren von der Genauigkeit begeistert.
Aus dem Fernsehen oder der Zeitung kennen wir Berichte über Akkus, die sich beim Laden entzünden, Fernseher oder Waschmaschinen, die kurz nach Ende der Garantiezeit kaputt gehen oder den PC, der mit jedem Tag scheinbar langsamer arbeitet. Aber sind diese Geräte nur schlecht produziert worden oder kann dieser Zustand bewusst geplant werden? Genau mit diesem Thema befasste sich die zweite Vorlesung von Prof. Dr.- Ing. Bendrat, der die Frage stellte: Ist Obsoleszenz planbar?
Gemeinsam mit unseren Schülerinnen und Schülern wurden Parameter wie Umgebungstemperatur, Einsatzart, Ausfallrate von Bauteilen, Ausfall durch mäßige Produktion, erarbeitet, die Einfluss auf die Lebensdauer einer Produktes haben. Da Ingenieure gerne mit mathematischen Ausdrücken oder Graphen arbeiten, wurden diese Parameter durch die Badewannenkurve, die die Lebensdauer zwischen Ausfällen darstellt oder einer „Mean Time Between Failures Funktion“ (MTBF), verdeutlicht. Am Ende der Vorlesung hatten unsere Lernenden nun genügend Informationen, um die Frage zu beantworten. Die Zeit nach der Vorlesung nutzten unsere Schüler und Schülerinnen noch für einen intensiven Austausch mit Professor Bendrat, um über eigene Erfahrungen zu dem Thema zu sprechen oder mehr über die Ausbildung an der Hochschule zu erfahren.
In einer zunehmend digitalen Welt werden täglich unzählige Informationen in Codes um den Globus geschickt. Dabei treten auch Übertragungsfehler auf, die berichtigt werden müssen. In der letzten Vorlesung informierte Dr. Noll über fehlerkorrigierende Codes, die es ermöglichen einen Übertragungsfehler im Code zu entdecken und zu berichtigen. Codes, die es ermöglichen einen Fehler zu entdecken, schicken Zusatzinformationen in sogenannten „Prüfbits“ an den Empfänger, aus denen sich Rückschlüsse auf die Richtigkeit der übertragenen Information ergeben.
So verwendet die IBAN zwei Prüfziffern, die die Richtige der IBAN-Nummern überprüft. An weiteren Beispielen konnten die Schüler und Schülerinnen die Arbeitsweise des „Hamming-Codes“ erfahren. Auch bei diesem Thema nutzen die Schüler und Schülerinnen die Zeit nach der Vorlesung um weitere Informationen von Dr. Noll zu erhalten.
Der Tag an der Technischen Hochschule Georg Agricola war sehr informativ und unsere Schüler und Schülerinnen haben die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme mit den Lehrenden der Hochschule ausgiebig genutzt.
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