Hauptstelle Ostring:
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30. Mai 1957: Am 30. Mai wurde der neu errichtete Hauptbahnhof in Betrieb genommen. Sein Empfangsgebäude gilt als einer der bedeutendsten deutschen Bahnhofs-Neubauten der 50er Jahre, dessen Wirkung von dem Foyer mit dem geschwungenen Stahlbetondach und der Glasfassade bestimmt wird.
Vom 11.11. bis 13.11.2021 konnte unsere Kollegin, Frau Dr. Krause, mit Freuden der Einladung der Hochschule für bildende Künste in Dresden folgen, mit dem Ziel, das Konzept und die Entwicklungen im Fachbereich Medizin der Ausbildung unserer präparationstechnischen AssistentInnen einem internationalen Publikum vorzustellen.
Die Tagung des Studiengangs Konservierung / Restaurierung widmete sich wichtigen Themen, die immer mehr im Fokus vieler großer Museen europaweit stehen: wie erhält man historisch bedeutsame Präparate humaner Herkunft in Sammlungen? Wie ist ein ethisch vertretbarer Umgang mit Sammlungsobjekten humaner Herkunft möglich und welche Aspekte sind bei der Aufarbeitung und Erhaltung solcher Präparate zu bedenken?
Direktoren, ProfessorInnen universitärer Einrichtungen, Kuratoren europaweiter Museen und Präparatoren aus England, Italien, Frankreich, Österreich, der Schweiz und Deutschland diskutierten in drei Panels die entstehenden Problematiken. Sie stellten ihre Arbeit und Sammlungen in über 15 Vorträgen vor. Die bereits zuvor aufgeführten Fragestellungen stellten sich in der Arbeit aller Häuser gleichermaßen. Hierfür bedarf es gut ausgebildeter Fachkräfte, welche Sammlungen mit historisch wertvollen Objekten betreuen.
Im Rahmen eines Vortrages unserer Kollegin Dr. Krause wurde das Ausbildungskonzept unserer Schule zum präparationstechnischen Assistenten im Fachbereich Medizin vorgestellt. Auch die in den vergangenen fünf Jahren umfassenden Entwicklungen wurden hierbei präsentiert. Der Umgang mit Objekten aus Sammlungen ist inzwischen als ein fester Bestandteil im Lehrplan der präparationstechnischen Assistenten im Fachbereich Medizin integriert. Das nötige Fachwissen und die benötigten Materialien zur Ausbildung hierfür konnten in den letzten fünf Jahren vor allem durch Kooperationen und Fortbildungen mit berufserfahrenen Präparatoren und dem Berufsverband Deutscher Präparatoren (VDP) generiert werden. Insbesondere unsere Kooperation mit dem Deutschen Tuberkulose-Archiv wurde im Rahmen des Vortrags vorgestellt. Entstanden ist diese im Sommer 2019; in diesem Zusammenhang wurde durch Frau Dr. Krause und ihrem Team von Schülerinnen und Schülern eine Nasssammlung, bestehend aus 70 Präparaten, aufgearbeitet. Diese Arbeit bot eine optimale Vorbereitung für die, im späteren Berufsleben erforderlichen, handwerklichen Fähigkeiten im sensiblen Umgang mit humananatomischen Präparaten der SchülerInnen.
Die Resonanz auf diese Anpassungen durch die Fachkollegen vor Ort war äußerst positiv; neue Kooperationen mit bundesweiten Instituten, mit unserer Schule als Partner, im Kontext einer Sammlungsaufarbeitung, werden aktuell sondiert. In naher Zukunft wird ein Tagungsband online zugänglich sein, in dem auch unser, europaweit einmaliges Ausbildungskonzept, in der Berufswelt von Präparatoren für den Fachbereich Medizin vorgestellt wird. Dies stellt eine wichtige Gelegenheit dar, die Arbeit des Walter-Gropius Berufskollegs bekannt zu machen und zu repräsentieren.
26.05.2023
Am 11.05. wurde in der Ausbildungsvorbereitung (AV) wortwörtlich Druck gemacht für Freiheit und Völkerverständigung: In Bochum-Wattenscheid stellten die Schülerinnen und Schüler der AV21 in Kooperation mit dem Jugendmobil der Falken in Bochum, Eumel, T-Shirts und Jutebeutel mit einem zuvor selbsterstellten Logo und dem Slogan „Freedom for all“ her.
Weiterlesen … Druck für Verständigung23.05.2023
Die erneute Zertifizierung zur Humanitären Schule 2023 ist ein wichtiges Zeichen unserer Schule für eine humane und gerechte Gesellschaft. Dieses Jahr beteiligten sich an dem Projekt die Schüler*innen der Klasse GA2 (Gestaltungstechnische Assistent*innen).
Weiterlesen … Zertifizierung zur "Humanitären Schule 2023"28.04.2023
Im März 2023 reisten wir im Rahmen der Qualifizierung der Gedenkstättenpädagogik von der EU-Geschäftsstelle Wirtschaft und Berufsbildung nach Polen. Ziel der Fahrt war es, Demokratieerziehung in den Unterrichtsalltag zu bringen, Fahrten mit Lernenden und ihren Herausforderungen einzuschätzen sowie historische Ereignisse, Taten und ihre grausamen Auswirkungen auf Menschen vor Ort nachzuempfinden.
Weiterlesen … Demokratie in internationalen Projekten stärken23.03.2023
In diesem Jahr (14.06-20.06.2023) steht unsere Projektwoche unter dem Motto „Mensch sein“. Wir laden alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler ein, sich in verschiedenen Workshops mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Weiterlesen … Projektwoche 202314.03.2023
Das Walter-Gropius-Berufskolleg nimmt in diesem Jahr am Abraham-Pokal teil und ermöglicht den Schüler:innen die Erarbeitung innovativer Projekte, die mehr Toleranz gegenüber anderen Kulturen, Religionen, Herkunft oder sexuellen Orientierungen schaffen sollen.
Weiterlesen … Das Porträt als Vermittler von Toleranz