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WGB goes Pop

Ludwig goes Pop war der Titel einer sehenswerten Ausstellung im Museum Ludwig in Köln, die von den Klassen GY2G und GY3G des Beruflichen Gymnasiums kurz vor Weihnachten besucht wurde und die „Kronjuwelen der Pop-Art“ (Kölner Rundschau, 22.10. 2014) zeigte.

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Pop-Art ist nicht nur Bestandteil der Abiturvorgaben im Beruflichen Gymnasium, sondern für jeden Kunstinteressierten eine zeitgenössische Richtung, die häufig Anlass zu kontroversen Diskussionen und interessanten Nachahmungen bietet.

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Richard Hamilton, der den Begriff Pop-Art prägte, war mit Collagen, Fotografien und großformatigen Bildern ein wichtiger Bestandteil der Ausstellung. Aber natürlich durften Pop-Art- Größen wie Warhol, Rauschenberg, Oldenburg und Lichtenstein nicht fehlen und dementsprechend waren ihnen auch wichtige Teile der Ausstellung gewidmet. Target, World Map und die bronzenen Ale Bierdosen von  Jasper Johns, Poster von Peter Blake und das gewaltige Portable War Memorial von Edward Kienholz faszinierten den Betrachter und waren im Original weitaus beeindruckender als die digitalen Versionen, die sonst im Klassenraum analysiert werden. Sehr zum Bedauern der Schüler waren die meisten interaktiven Kunstwerke nicht mehr begehbar oder benutzbar, da sie zu sehr unter ständiger Berührung leiden würden. Mehrere Installationen mussten im Laufe der Zeit sogar nachgearbeitet werden, wobei mancher Künstler seine Figuren damit bewusst altern ließ.

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Professionelle Museumsführer erläuterten mit vielen interessanten Details die kompetent arrangierten Exponate und selbst ein Blick in den Museumsshop zeigte, dass die Ausstellung viel mit kommerziellen Interessen spielte. Das Ehepaar Ludwig hat eine umfangreiche Sammlung wertvoller Arbeiten moderner Kunst zusammengetragen, deren finanzieller Wert heute in die Millionen gehen und deren Kenntnis für jeden Kunststudenten einfach ein Muss ist.

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