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dieSchule
für kreative Köpfe
und Technikbegeisterte
Walter-Gropius-Berufskolleg

Berufsschule: Holztechnik

Im Bereich der Holztechnik werden die Schülerinnen und Schüler der verschiedenen Bildungsgänge der WGBK in der hauseigenen Holzwerkstatt durch praktisches Arbeiten an den Werkstoff Holz mit seinen besonderen Eigenschaften herangeführt, um handwerkliches Geschick zu fördern und ein Gefühl für Zusammenhänge zwischen Form, Material und Konstruktion zu entwickeln.

In der Abteilung Holztechnik erfolgt aber auch in enger Zusammenarbeit mit den Ausbildungsbetrieben die Ausbildung in den Holzberufen (Tischler und Holzmechaniker).

Der theoretische Ausbildungsanteil hat zum Ziel:

  • eine Berufsfähigkeit zu vermitteln, die Fachkompetenz mit allgemeinen Fähigkeiten humaner und sozialer Arbeit verbindet
  • eine berufliche Flexibilität zur Bewältigung der sich wandelnden Anforderungen in der Arbeitswelt und Gesellschaft auch im Hinblick auf das Zusammenwachsen Europas zu entwickeln
  • eine Bereitschaft zur beruflichen Fort- und Weiterbildung zu wecken
  • die Fähigkeit und Bereitschaft zu fördern, bei der individuellen Lebensgestaltung und im öffentlichen Leben verantwortungsbewußt zu handeln

Der größte Anteil der Auszubildenden erlernen den Beruf des Tischlers. Im Tischlerhandwerk handelt es sich bei der Berufstätigkeit und Berufsausbildung überwiegend um produktorientierte Arbeitsaufgaben mit der Besonderheit, dass sowohl beim Planen als auch beim Fertigen und Montieren sowie gleichfalls auch beim Prüfen und Beurteilen ästhetische Aspekte der Formgebung und Gestaltung zu berücksichtigen sind.

Die Lerngebiete des Unterrichtes bilden daher konkrete berufliche Handlungsfelder, die ein ganzheitliches, produktorientiertes Lernen eröffnen, das in Abstimmung und Zusammenarbeit mit den Ausbildungsbetrieben und der überbetrieblichen Ausbildungswerkstatt erfolgt.

Der Unterricht umfasst im berufsbezogenen Bereich die Fächer Entwicklungs- und Planungsprozesse, Montage/Service und Fremdsprachliche Kommunikation.

Nicht nur in den Lernfeldern sondern auch im Wahl- bzw. Differenzierungsbereich erfolgt die Auseinandersetzung mit den „Neuen Technologien“, EDV, CNC, CAD und CAM, die im Rahmen der neuen Richtlinien 2006 fester Bestandteil der schulischen Ausbildung geworden sind.

Hier liegt der Schwerpunkt im Erlernen der prinzipiellen Arbeitsweise computergesteuerter Maschinen. Die strukturellen und funktionellen Prinzipien (Prozess- und Systemzusammenhänge) sollen erkannt und strukturiertes Problemlösen soll angewendet werden.

An der schuleigenen CNC-Fräsmaschine werden die in den entsprechenden Lernfeldern erarbeiteten Aufgaben praktisch umgesetzt.

Kontakt:

KMK-Fremd­sprachen­zerti­fikat

Das KMK- FREMD­SPRACHEN­ZERTI­FIKAT

bescheinigt Ihre Kenntnisse in der berufsbezogenen Fremdsprache auf einer international anerkannten Niveaustufe (europaweite Vergleichbarkeit der Prüfungsanforderungen). Alle führenden Institutionen und Verbände der Wirtschaft in den Staaten der Europäischen Union heben die Bedeutung berufsbezogener Fremdsprachenkenntnisse immer stärker hervor. Das Zertifikat können Sie bei uns in den Bereichen Bautechnik und Holztechnik in Englisch erwerben.

Ihre berufsbezogenen Sprachkenntnisse sind wichtig für

  • internationale berufliche Mobilität;
  • Ihre Qualifikation zur erfolgreichen Arbeit mit Kunden im Ausland;
  • eine erfolgreiche Kooperation mit Geschäftspartnern von Firmen anderer Sprachen.

Warum ist das Zertifikat wichtig für mich?

  • Um einen Beleg für meine verschiedenen beruflichen Fertigkeiten in der Fremdsprache zu haben;
  • um meinen (zukünftigen) Arbeitgeber über meine beruflichen Sprachkenntnisse zu informieren;
  • um eine länderübergreifende Einschätzung meiner beruflichen Sprachkenntnisse zu belegen, denn das KMK-Zertifikat orientiert sich an den Niveaustufen, die vom Europarat festgelegt wurden.

Was wird denn geprüft?

  • Ob ich aus Texten und gesprochenen Mitteilungen Informationen entnehmen kann (Rezeption);
  • ob ich Texte in der deutschen oder englischen Sprache in die jeweils andere Sprache übertragen kann (Mediation);
  • ob ich Schriftstücke, z. B. eine geschäftliche E-Mail, erstellen kann (Produktion);
  • ob ich in Rollenspielen Gespräche führen kann (Interaktion).

Muss ich dafür einen Extrakurs besuchen?

Nein, das ist nicht notwendig, die Vorbereitung im Berufsschulunterricht im Fach Englisch reicht normalerweise aus.

Weitere Fragen?

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Ihre Englischlehrerin bzw. Ihren Englischlehrer im Berufsschulunterricht bzw. an die Bildungsgangleitung.

Weitere Informationen zum KMK-Zertifikat finden Sie auf der Homepage der Bezirksregierung Arnsberg.